Aktienvolatilität

Aktienvolatilität

Was bedeutet Aktienvolatilität?

Die Aktienvolatilität beschreibt, wie stark der Kurs einer Aktie schwankt. Sie zeigt, wie schnell und wie weit sich der Preis einer Aktie innerhalb eines bestimmten Zeitraums verändert. Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Kurs stark schwankt, während eine niedrige Volatilität auf stabile Kursbewegungen hinweist.

Warum ist die Aktienvolatilität wichtig?

Die Aktienvolatilität hilft Anlegern, das Risiko einer Investition einzuschätzen. Starke Schwankungen können höhere Gewinne, aber auch größere Verluste bedeuten. Wer sicherheitsorientiert ist, bevorzugt oft Aktien mit niedriger Volatilität. Risikofreudige Anleger hingegen sehen in der Volatilität Chancen auf hohe Renditen.

Wie wird die Aktienvolatilität gemessen?

Die Aktienvolatilität wird oft mit statistischen Methoden berechnet. Eine gängige Methode ist die Standardabweichung. Sie zeigt, wie stark die Kurse von ihrem Durchschnitt abweichen. Auch der VIX-Index, bekannt als "Angstbarometer", misst die erwartete Volatilität am Markt.

Ein Beispiel für Aktienvolatilität

Stellen wir uns vor, eine Aktie kostet heute 100 Euro. Morgen steigt der Kurs auf 110 Euro, am nächsten Tag fällt er auf 90 Euro. Diese starken Schwankungen zeigen eine hohe Aktienvolatilität. Eine andere Aktie, deren Kurs konstant bei 100 Euro bleibt, hat eine niedrige Volatilität.

Wie beeinflusst die Aktienvolatilität Anleger?

Die Aktienvolatilität kann Anleger verunsichern oder anlocken. Schwankende Kurse erfordern Geduld und eine klare Strategie. Wer langfristig investiert, sollte sich nicht von kurzfristigen Schwankungen leiten lassen. Kurzfristige Trader hingegen nutzen die Volatilität, um schnelle Gewinne zu erzielen.