Convertible Bond
Convertible Bond
Was ist ein Convertible Bond?
Ein Convertible Bond ist eine besondere Art von Anleihe. Diese Anleihe kann in Aktien des Unternehmens umgewandelt werden, das sie ausgegeben hat. Der Begriff "convertible" bedeutet übersetzt "umwandelbar". Das macht diese Anlageform einzigartig und flexibel.
Wie funktioniert ein Convertible Bond?
Ein Convertible Bond funktioniert wie eine normale Anleihe. Der Käufer leiht dem Unternehmen Geld und erhält dafür Zinsen. Der Unterschied liegt in der Umwandlungsoption. Der Anleger kann die Anleihe später in Aktien umtauschen, meist zu einem vorher festgelegten Kurs.
Warum sind Convertible Bonds interessant?
Ein Convertible Bond bietet eine Kombination aus Sicherheit und Wachstum. Anleger erhalten regelmäßige Zinsen wie bei einer Anleihe. Gleichzeitig profitieren sie von möglichen Kurssteigerungen der Aktien. Das macht sie besonders für vorsichtige Investoren attraktiv.
Welche Risiken gibt es?
Wie bei jeder Anlage gibt es auch bei einem Convertible Bond Risiken. Der Aktienkurs kann fallen, wodurch die Umwandlung unattraktiv wird. Zudem besteht das Risiko, dass das Unternehmen zahlungsunfähig wird. Daher ist es wichtig, das Unternehmen genau zu prüfen.
Ein Beispiel für einen Convertible Bond
Angenommen, ein Unternehmen gibt einen Convertible Bond im Wert von 1.000 Euro aus. Der Anleger erhält 5 % Zinsen pro Jahr. Nach drei Jahren kann er die Anleihe in Aktien umwandeln, wenn der Aktienkurs gestiegen ist. Ist der Kurs gefallen, behält er die Anleihe und erhält sein Geld zurück.