Mikroökonomie

Mikroökonomie

Was ist Mikroökonomie?

Die Mikroökonomie ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Sie untersucht, wie einzelne Personen, Haushalte und Unternehmen Entscheidungen treffen. Dabei geht es vor allem darum, wie begrenzte Ressourcen genutzt werden, um Bedürfnisse zu erfüllen.

Wie funktioniert Mikroökonomie?

In der Mikroökonomie wird analysiert, wie Angebot und Nachfrage den Preis von Gütern und Dienstleistungen bestimmen. Ein Beispiel: Wenn viele Menschen ein bestimmtes Produkt kaufen wollen, steigt der Preis. Wenn jedoch das Angebot dieses Produkts wächst, sinkt der Preis oft wieder.

Warum ist Mikroökonomie wichtig?

Die Mikroökonomie hilft uns, wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen. Sie zeigt, wie Märkte funktionieren und wie Ressourcen effizient verteilt werden können. Das ist wichtig, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, sei es im Alltag oder in Unternehmen.

Beispiele aus der Mikroökonomie

Ein typisches Beispiel ist die Preisbildung bei Lebensmitteln. Wenn die Ernte schlecht ausfällt, wird Obst teurer. Ein anderes Beispiel ist die Entscheidung eines Unternehmens, wie viele Mitarbeiter es einstellen soll, um Kosten und Gewinn zu optimieren.

Mikroökonomie und Geld

Die Mikroökonomie spielt auch eine Rolle im Umgang mit Geld. Sie erklärt, wie Menschen ihr Einkommen verwenden, um Ausgaben zu planen und zu sparen. Unternehmen nutzen mikroökonomische Prinzipien, um Preise festzulegen und ihre Gewinne zu maximieren.

Unterschied zur Makroökonomie

Im Gegensatz zur Mikroökonomie betrachtet die Makroökonomie die Wirtschaft als Ganzes. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Inflation, Arbeitslosigkeit und dem Bruttoinlandsprodukt. Die Mikroökonomie konzentriert sich hingegen auf kleinere Einheiten wie einzelne Märkte oder Unternehmen.

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